SV Förste - FC SeeBern
1:3 (1:1)

Vorschau:

Mit dem FC SeeBern stellte sich ein Neuling im Sösestadion vor und gleichzeitig ein richtig harter Brocken für den SVF. Die Gäste spielen eine starke Saison und rangieren im oberen Tabellenmittelfeld. Aufgrund von Spielausfällen im Herbst war es das erste Aufeinandertreffen beider Mannschaften.

Zum Spiel

Es entwickelte sich ein gutes Spiel mit Chancen hüben wie drüben. Beide Teams hatten zunächst jeweils mit einem Alutreffer Pech. Der SV Förste ging nach 10 Minuten durch Jan-Lenard Rother in Führung, der nach einem Standard abstauben konnte. Nur vier Minuten später der Ausgleich durch die Gäste. Ein Freistoß aus dem Halbfeld wurde nicht konsequent verteidigt, so dass Andre Rudolph mühelos zum Ausgleich einköpfen konnte (14.). Kurz vor der Pause ergab sich die große Möglichkeit zur erneuten Führung für den SVF. Christian Schwarzbrunn scheiterte mit einem Handelfmeter aber an Keeper Nikolas Rudolph.

Halbzeit

Nach der Halbzeit spiele Förste tatktisch etwas verändert und attackierte die Mannschaft vom Seeburger See nun früher. Zunächst sah es auch so aus als sollte sich diese Variante auszahlen. Mehrere gute Torchancen konnten erspielt werden. SeeBern blieb mit einigen Kontern gefährlich. In der 77. Spielminute erzielte Florian Soppa mit einem Freistoß die zu diesem Zeitpunkt etwas schmeichelhafte Führung für die Gäste, den Förstes Torwart Bornemann allerdings hätte halten müssen. Danach machte es SeeBern sehr gut und kam durch Rudolphs zweiten Treffer auch noch zum 1-3. Förste versuchte in den letzten Minuten noch einmal alles, hatte auch noch gute Chancen. Der Ball wollte aber einfach nicht über die Torlinie.

Fazit:

Wer vorne das Tor nicht trifft, verliert in der Regel das Spiel. So lief es gegen den FC SeeBern für den SV Förste. In dieser Partie wäre sicherlich mehr möglich gewesen. Aufgrund des Spielverlaufs geht der Sieg für SeeBern am Ende dann aber in Ordnung.

Es spielten:

Bornemann - Kurze, Stäblein, Rother, Wägener (85. Schmidt F.) - Slotosch, Schmidt A., Fabinger (66. Singer), Lohr - Schwarzbrunn, Zarins (66. Ehrhardt)

Bericht: Mathias Bornemann